Antiziganistische Denkmuster in Gustav Radbruchs „Geschichte des Verbrechens“ (1951)
Gustav Radbruch ist nicht nur in Heidelberger Juristenkreisen bekannt, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus eine geachtete Persönlichkeit. Beispielsweise sind in Heidelberg zu seinen Ehren das Wohnheim „Gustav-Radbruch-Haus“ des Studierendenwerkes und der „Gustav-Radbruch-Platz“ nach ihm benannt...weiterlesen
„Erziehung zur Gottes- und Nächstenliebe“: Das Wirken Adolf Scheffbuchs im Kultministerium von Württemberg-Baden
Im Zuge des Wiederaufbaus der Ministerien im deutschen Südwesten kamen im Kultministerium von Württemberg-Baden im Gegensatz zu den anderen Ministerien, wo mehrheitlich Verwaltungsbeamte wiedereingestellt wurden, vermehrt Pädagogen in einflussreiche Positionen – darunter auch zahlreiche gläubige Christen, die sich bei der Arbeit im Ministerium stark von ihrem Glauben leiten ließen. Beispielhaft wird hier Adolf Scheffbuch vorgestellt...weiterlesen